Der Badewannendamm, oder auch einfach Badewannentrenner genannt, ist ein nützliches Gadget für uns Eltern, um unser Kind sicher in unserer großen Badewanne baden zu können. Frisch gebackene Eltern stehen oft vor neuen Herausforderungen und müssen sich für jedes noch so kleine Problem eine passende Lösung überlegen. Es fängt oft schon bei der Auswahl der richtigen Windel an. Es gibt unzählige Hersteller, die alle samt für beste Qualität und super Saugfähigkeiten werben. Auch bei allen anderen Produkten wird immer nur von bester Qualität und Kinderfreundlichkeit gesprochen. Welche letzten Endes die Richtigen sind, kann oft nur durch Ausprobieren herausgefunden werden, da jedes Kind anders auf bestimmte Inhaltsstoffe reagiert.
Waschen oder Baden?
Gerade Babys und Kleinkinder haben eine noch sehr dünne und empfindliche Haut, welche gut geschützt werden sollte. Vor allem beim ersten Kind denken viele Eltern, dass häufiges Baden gut für ihr Baby ist, um es sauber zu halten. Schließlich macht es in die Windel und beim Bäuerchen machen kommt auch oft mehr als nur die Luft wieder raus. Damit das Kleine nicht unangenehm nach saurer Milch riecht, wird es gebadet.
Früher war man auch der Ansicht, dass das häufige oder auch tägliche Baden von Babys und Kleinkindern gut für sie ist. Mittlerweile weiß man aber, dass das so nicht stimmt, was auch diverse Studien belegt haben. Das Baden macht den meisten Babys aber richtig Spaß und sie fühlen sich dabei sehr wohl, aber auch hier gilt wie bei so vielen anderen Dingen im Leben auch, es muss ein gesundes Maß gefunden werden. Es wird empfohlen, das Baden auf ein- bis zweimal in der Woche zu reduzieren. Oft reicht es, die Kleinen mit einem nassen Lappen sanft zu reinigen. Dabei sollten die Hautfalten nicht vergessen werden.
Baby-Badewannen
Es gibt gezielt für Babys kleine Badewannen* zu kaufen. Für die ersten Monate sind solche Wannen auch eine ideale Lösung. Mit ebenfalls erhältlichen Ständern kann die Wanne in eine angenehme Stehhöhe aufgestellt und so das kleine bequem in Stehender Haltung gebadet werden. Aber diese offensichtlich praktischen Babywannen nehmen eine Menge Platz in Anspruch und schneller, als man denkt, wird die Wanne für das Kind zu klein sein und dann muss eine neue Lösung her. Also warum nicht gleich etwas suchen, das sich an das Wachstum des Babys anpassen kann und nicht unnötig Platz wegnimmt.
Badewannendamm ist die Lösung
Eine platzsparende und zu gleich lang anhaltende Lösung können Badewannendämme* sein. Der Badewannendamm ist eine flexible Trennwand für Badewannen, mit der diese auf die gewünschte Größe verkleinert werden kann. Durch die schnelle und einfache Abtrennung des nicht benötigten Bereiches der Wanne kann eine solche große Menge an Wasser eingespart werden, was wiederum zu einem verringerten Energieverbrauch führt. Durch Saugnäpfe wird der Damm an die beliebige Position fixiert. Eine biegsame Gummiumrandung saugt sich dann an der Badewanne fest und verhindert das Wasser durchfließen kann.
Hält der Damm, was er verspricht?
Die Qualität und die Verarbeitung des Dammes sind wichtige Faktoren, den man beim Kauf berücksichtigen sollte. Auch sollte auf die Badewannen-Größe und ‑Breite geachtet werden, da sich die Dämme nicht für alle Badewannen eignen. Am besten ist es immer auf die Herstellerangaben zu achten. Selbstverständlich gibt es auch hier schwarze Schafe, die schlechte Qualität und minderwertig verarbeitete Produkte anbieten.
Oft kann man solche schon an den Kommentaren von unzufriedenen Kunden erkennen und einen Bogen um diese machen. Oder man achtet darauf, dass man die Ware bei nicht gefallen wieder umtauschen kann. So ist man immer auf der sicheren Seite und kann einen fehl Kauf verhindern. Die Kommentare und Bewertungen über den Badewannendamm bei Amazon sind sehr positiv und auch wir setzen seit vielen Monaten auf dieses Produkt.
Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?
Wie bereits erwähnt sollte ganz besonders auf die Qualität der verwendeten Materialien geachtet werden, da gerade beim Baden ein enger Hautkontakt mit diesen entstehen kann. Da ist es wichtig, dass keine für Kinder giftigen oder schädlichen Stoffe vorhanden sind. Auch die Größe der eigenen Badewanne sollte vorher abgemessen werden, damit der Damm auch richtig hineinpasst und dichthält. Abgerundete Kanten und Oberflächen sind ein Muss, um ein Verletzungsrisiko beim Baden auszuschließen.
Fazit
Ein Badewannendamm ist eine super Alternative zu herkömmlichen Baby-Badewannen. Er kann, wenn er nicht gerade im Einsatz ist, platzsparend verstaut werden. Durch die variable Einstellungsmöglichkeit kann die Badewanne zusammen mit dem Kind wachsen. Die Montage erfolgt super einfach und schnell. Werkzeuge oder handwerkliches Geschick sind dabei auch nicht vonnöten. Bei einem durchschnittlichen Anschaffungspreis von 40 €* denke ich, dass man nichts falsch machen kann. Vernünftige Baby-Badewannen kosten etwa genauso viel, wenn nicht sogar noch mehr und man kann diese nicht mehr nutzen, wenn das Kind zu groß geworden ist.
Wir sind begeistert von unserem Badewannendamm und haben erst von Freunden davon erfahren, dass es so was gibt.
Bildquelle: Amazon | *= Affiliate-Link